Bundestagsadler  Deutscher Bundestag - Bundestag Heft 1/22.01.97
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Inneres: Nach "Arbeitsgruppe Gysi" gefragt

Auch nach ehemaligen MfS-Mitarbeiter in Gauck-Behörde erkundigt

Nach der Existenz einer Arbeitsgruppe "bezüglich der Person Gregor Gysis" beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR erkundigt sich die PDS. Die Gruppe möchte in einer Kleinen Anfrage (13/6599) wissen, auf wessen Initiative diese Arbeitsgruppe, falls es eine solche gibt, gebildet wurde und welchen Auftrag sie hat.

Die Regierung soll sich ferner dazu äußern, wie viele Personen in dieser "Arbeitsgruppe Gysi" beschäftigt waren oder sind. Von Interesse ist für die PDS auch, wie viele ehemalige hauptamtliche bzw. "inoffizielle" Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) heute in der Behörde des Bundesbeauftragten beschäftigt sind. Die Regierung soll diese Informationen nach Funktionen und Dienstgraden beim Ausscheiden aus dem MfS sowie nach heute in der sogenannten Gauck-Behörde bekleideten Ämtern aufschlüsseln.

Herausgegeben vom Pressezentrum des Deutschen Bundestages.
Nachdruck mit Quellenangabe kostenlos. Belegexemplar an:
Deutscher Bundestag, Pressezentrum, Bundeshaus, 53113 Bonn

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Note: [Information often on the Internet doesn't last very long. The PDS restructured their website and have apparently deleted much of their former content. I, at least, was not able to find the series of articles PDS im Bundestag listed below through their search engine. Nevertheless, in the struggle between Gregor Gysi and the "Gauck Officials", I did make backups of what they had on their website, and am in the process of finding and adding the full content of the articles to this site. Please bare with me as I find them all and respectfully post their content onto my site. - Alant Jost]

 
Biographie Gregor Gysi

 

PDS im Bundestag:

PDS im Bundestag: Abfuhr für Gysi-Verleumder 10.08.2000

...Das Kammergericht geht folglich davon aus, dass der Gregor Gysi diffamierende Bericht des Immunitätsausschusses des Bundestages seine ehrenrührigen Behauptungen nicht ausreichend belegt hat und er deshalb weder heute noch in Zukunft als Nachweis für eine angebliche Zusammenarbeit Gysi-MfS vor Gericht Bestand haben wird.

Damit schloss sich das Kammergericht Berlin einer Rechtsprechung des Landgerichts Hamburg und des Hanseatischen Oberlandesgerichts an. Der Bericht der Gauck-Behörde und der Beschluss des Immunitätsausschusses des Bundestages haben somit in keinem einzigen fachgerichtlichen Verfahren als Beleg für Behauptungen gegen Gregor Gysi Bestand gehabt. Sie sind in nunmehr sieben Urteilen und Beschlüssen als unzureichend zurückgewiesen worden. Wer solche Behauptungen auf ihrer Grundlage aufstellt, verletzt nach Ansicht der Gerichte Grundrechte Gysis aus Art. 1 und 2 GG, verstößt gegen das BGB und begeht üble Nachrede laut Strafgesetzbuch.

PDS im Bundestag: Offener Brief von DDR-Bürgerrechtlern: Gauck spricht nicht für die Demokratiebewegung des Herbstes ´89  (09.11.1999) Als DDR-Oppositionelle und Mitbegründerin des Unabhängigen Frauenverbandes (UFV) und anlässlich der Sondersitzung des Deutschen Bundestages zum 10. Jahrestag der Maueröffnung erklärt die Abgeordnete Christina Schenk:

PDS im Bundestag: Connection Gauck - »Spiegel« brüskiert Parlament Datum : 07.07.1999 Thema : Gauck-Behörde / Medien Zur "Spiegel"-Meldung über ein 200-Seiten-Dossier zu MdB Heinrich Fink erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der PDS-Fraktion, Roland Claus:

PDS im Bundestag: Neue Dokumente nicht von Bedeutung Datum : 05.05.1998 Thema : Gysi / Gauck Die "Berliner Zeitung" hat heute erneut ihren Bericht vom 30.4.98 bekräftigt, demzufolge es neue Dokumente über eine »Stasi-Zusammenarbeit Gregor Gysis" geben würde. Bereits in der vergangenen Woche wurde jedoch bekannt, daß diese Dokumente vom Immunitätsausschuß nicht für das Überprüfungsverfahren gegen Gregor Gysi beigezogen werden, weil diese nach Auskunft der Gauck-Behörde keine Gregor Gysi belastenden Anhaltspunkte enthalten würden...

PDS im Bundestag: Immunitätsausschuß als politisches Kampfinstrument Datum : 30.09.1997 Thema : Gauck / Stasi Zu einer dpa-Meldung, daß dem Immunitätsausschuß ein »neues Gutachten« der Gauck-Behörde gegen Gregor Gysi vorliegen würde, erklären Ulla Jelpke und Winfried Wolf, Mitglieder des Immunitätsausschusses:

PDS im Bundestag: Kein neues Gutachten - kein IM  Datum : 30.09.1997 Thema : Gauck / Stasi Zu Berichten in mehreren Zeitungen, daß der Immunitätsausschuß voraussichtlich Ende November eine »Stasi-Mitarbeit Gysis« festellen werde, erklärt der Pressesprecher der PDS Bundestagsgruppe, Jürgen Reents:

PDS im Bundestag: Kein neues Gutachten der Gauck-Behörde zu Gregor Gysi  Datum : 14.06.1997 Thema : Gauck - Gysi Die Berliner Zeitung titelte am Samstag auf Seite 1, daß die Gauck-Behörde dem Immunitätsausschuß des Deutschen Bundestages am Donnerstag, dem 12.6. ein neues, belastendes Gutachten zu Gregor Gysi übergeben habe.

Die Wirklichkeit ist, es gibt kein neues Gutachten...

PDS im Bundestag: Neue Dokumente der Gauck-Behörde bestätigen Aussagen von Gregor Gysi Datum : 13.06.1997 Thema : Gauck / Gysi Zur heutigen Meldung der »BILD«-Zeitung und zu entsprechenden Meldungen der Agentur ddp/adn, wonach neue Dokumente den Stasi-Verdacht gegen Gregor Gysi erhärten würden, erklärt die stellvertretende Pressesprecherin der Abgeordnetengruppe der PDS, Christine Hempel: 

Wie so häufig irrt »BILD« auch heute mit ihrem Bericht über neue Dokumente gegen Gregor Gysi, die den Stasi-Verdacht erhärten würden. Das Gegenteil ist richtig. Zunächst trägt die Information vom 11.6.1980, auf die sich die »BILD«-Zeitung bezieht, nicht die Quellenbezeichnung »IM-Notar«, sondern die Quellenbezeichnung »IM Gregor«.

PDS im Bundestag: Einladung zur Datum : 23.04.1997 Thema : Gauck ohne Ende Pressekonferenz mit Gregor Gysi 

PDS im Bundestag: Aus »800 Seiten gegen Gysi« werden 18 Seiten Datum : 21.03.1997 Thema : Gauck / MfS Der Vorsitzende der PDS-Bundestagsgruppe, Gregor Gysi, erklärt:

Mehrere Zeitungen titelten im Zusammenhang mit dem Ergänzenden Bericht der Gauck-Behörde zu mir mit der Überschrift »800 Seiten gegen Gysi«. Nach Durchsicht der als neu übergebenen 158 Dokumente mit 719 Seiten ergibt sich folgendes Bild:

PDS im Bundestag: Gauck-Behörde wiederholt falsche Behauptungen Datum : 19.03.1997 Thema : Gauck/MfS Zu Presseberichten über den »Ergänzenden Bericht« der Gauck-Behörde erklärt Gregor Gysi:

PDS im Bundestag: »FOCUS«-Meldung offensichtlicher Unsinn Datum : 17.03.1997 Thema : Gysi / Gauck  In seiner Meldung »800 Seiten gegen Gysi« behauptet der »FOCUS« in seiner aktuellen Ausgabe, daß eine neue Beweisführung gegen Gregor Gysi dadurch möglich wurde,..

PDS im Bundestag: Zwerenz wünscht öffentliches Gespräch mit Gauck und die Hamburger Wehrmachtsausstellung ins Bonner Parlament Datum : 18.11.1996 Thema : Gauck/Wehrmacht Anläßlich des Buß- und Bettags erklärt der friedenspolitische Sprecher der PDS-Bundestagsgruppe, Gerhard Zwerenz

PDS im Bundestag: Neue Unterlagen der Gauck-Behörde entlasten Gregor Gysi  Datum : 11.11.1996 Thema : Stasi / Gysi Der Pressesprecher der PDS-Bundestagsgruppe, Jürgen Reents, teilt mit:

PDS im Bundestag: Für eine wirkliche Beförderung des Rechtsfriedens Datum : 08.11.1996 Thema : Stasiunterlagen Zur heutigen Debatte um eine Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes erklärt Uwe-Jens Heuer, rechtspolitischer Sprecher der PDS-Bundestagsgruppe

... Nicht zu übersehen ist, daß sozial und rechtlich ausgegrenzt wird, daß Auskünfte der Bundesbehörde á priori Schuld und Entlassung begründen und eine wirkliche Einzellfallprüfung in der Regel nicht stattfindet. ... Während schon die hebräische Bibel uns ans Herz legt, wir mögen unsere Herzen gegenüber Feinden nicht verhärten, polemisiert der Bundesbeauftragte und Theologe Joachim Gauck gegen das umgehende »Gnadenfieber«. Er attackiert die Ostpolitik der siebziger und achtziger Jahre und bringt deren »linksliberale« Repräsentanten in Verbindung mit den von ihm ausgemachten angeblichen 20 000 bis 30 000 einstigen IM's in der alten Bundesrepublik.

Ich meine, gerade auch der Deutsche Bundestag hat die Verantwortung, zu verhindern, daß sich der Bundesbeauftragte zum McCarthy der Bundesrepublik entwickelt.

PDS im Bundestag: Immunitätsausschuß lehnt öffentliche Anhörung von Gysi ab Datum : 07.10.1996 Thema : Gysi / Immunitätsausschuß

Der Immunitätsausschuß hat mehrheitlich eine öffentliche Anhörung von Gregor Gysi in dem gegen ihn gerichteten Überprüfungsverfahren wegen angeblicher IM-Tätigkeit abgelehnt. Dies teilte der Ausschußvorsitzende Dieter Wiefelspütz Gregor Gysi in einem Schreiben mit.

PDS im Bundestag: »... eine von mehreren denkbaren Meinungen...« Das Pressebüro der PDS-Bundestagsgruppe teilt mit: Datum : 12.03.1996 Thema : Gauck ./. Gysi   Gregor Gysi hatte im Juni 1995 beim Verwaltungsgericht in Berlin beantragt, der Gauck-Behörde bestimmte Aussagen aus der sogenannten gutachterlichen Stellungnahme gegenüber dem Immunitätsausschuß des Bundestages und in weiteren Zusammenhängen zu untersagen.

PDS im Bundestag: Gegen Aufhebung der Immunität von Gregor Gysi Datum : 01.02.1996 Thema : Immunität / Gysi Erklärung zur Abstimmung am 1.2.96 im Bundestag Dagmar Enkelmann, Parlamentarische Geschäftsführerin:

PDS im Bundestag: Landgericht bezweifelt Objektivität des Gauck-Gutachtens Datum : 11.10.1995 Thema : Medien / Gysi Der Pressesprecher der PDS im Bundestag, Jürgen Reents, teilt mit: Durch Pressemitteilung vom 15.9.95 wurde bereits darüber informiert, daß das Landgericht Berlin eine Klage der »Berliner Zeitung« gegen Gregor Gysi abgewiesen hat. Mit der Klage hatte die »Berliner Zeitung« auf der Grundlage des Gauck-Gutachtens über Gregor Gysi begehrt, diesen Gysi künftig einen »Stasi-Spitzel« nennen zu dürfen.

PDS im Bundestag: Berliner Zeitung gegen Gregor Gysi - Prozeß vertagt Datum : 23.08.1995 Thema : Gysi / Medien Die Pressesprecherin der PDS im Bundestag, Christine Hempel erklärt: 

Die Berliner Zeitung hatte sich nach einer entsprechenden Veröffentlichung schriftlich verpflichtet, nie wieder zu behaupten, daß Gregor Gysi ein »Stasi-Spitzel« gewesen sei. Mit großer Ankündigung im eigenen Blatt teilte sie Ende Juni 95 mit, daß sie Klage gegen Gregor Gysi vor dem Landgericht in Berlin erheben werde. Sie wollte festgestellt wissen, daß sie an die alte Erklärung nicht mehr gebunden sei und künftig das Recht habe, Gregor Gysi wieder einen »Stasi-Spitzel« zu nennen...

PDS im Bundestag: Gericht bescheinigt Gauck-Behörde: Keine Tatsachen, keine Wahrheiten Datum : 19.07.1995 Thema : Gauck / Gysi

PDS im Bundestag: Gauck-Behörde leistet politischen Offenbarungseid Datum : 12.07.1995 Thema : Gauck / Gysi Die Frankfurter Rundschau berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über den Schriftsatz, den die Anwälte der GauckBehörde an das Verwaltungsgericht Berlin im Rechtsstreit Gregor Gysis gegen das Gauck-Gutachten eingereicht haben. Ergänzend zum FR-Bericht teilt der Pressesprecher der PDS im Bundestag, Jürgen Reents, dazu mit:

PDS im Bundestag: Gysi: Kein Einwand gegen öffentliches Überprüfungsverfahren Datum : 07.07.1995 Thema : Gauck / Gysi

PDS im Bundestag: Gysi ./. Gauck - Widerspruch gegen das neue Gutachten Datum : 23.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Die Bundestagsgruppe und der Bundesvorstand der PDS haben eine gemeinsame Boschüre herausgegeben: Gysi ./. Gauck - Widerspruch gegen das neue Gutachten.

PDS im Bundestag: Erklärung zur »Berliner Zeitung« und zur »Wochenpost« Datum : 22.06.1995 Thema : Medien / Stasi Zur Klage der »Berliner Zeitung« und zur Strafanzeige eines Redakteurs der »Wochenpost« gegen seine Person erklärt der Vorsitzende der PDS im Bundestag, Dr. Gregor Gysi:

PDS im Bundestag: Ich stehe zu Gregor Gysi Datum : 22.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Frau Bohley und eine Handvoll gutbedienter DDR-Spätdissidenten richten den Frust ihrer selbstverschuldeten Niederlagen gegen Gregor Gysi, dem die Rufmordkollektive Mandantenverrat vorwerfen.

Beweise, die fehlen, werden im Dutzend behauptet. Obwohl Gysis Mandanten durchweg gut wegkamen. Rudolf Bahro sagt das und wird ignoriert. Daß Frau Bohleys luxuriöses Exil in Großbritannien mit der Bitte an ihren Anwalt Gysi endete, er möge sie vom Prager Flughafen abholen und in die DDR zurückbegleiten, was die Stasi verhindern wollte - es ist vergessen... ...Gerhard Zwerenz

PDS im Bundestag: Erneut Manipulation der Gauck-Behörde nachgewiesen Datum : 21.06.1995 Thema : Gauck / Stasi Die stellvertretende Vorsitzende der PDS im Bundestag, Prof. Dr. Christa Luft, erklärt: 

Auf meinen Antrag hin habe ich diese Woche Einsicht in meine Akte bei der Gauck-Behörde nehmen können. Meine Vermutung, die ich unmittelbar nach Überreichung der Unterlagen Ende Mai an die Bundestagspräsidentin geäußert habe, hat sich bestätigt. Die Gauck-Behörde hat mir vor der Bundestagswahl wahrheitswidrig Auskunft erteilt und eine Bekanntgabe ihrer Informationen zurückgehalten:...

PDS im Bundestag: Gysi will öffentliche Anhörung vor Immunitätsausschuß Datum : 21.06.1995 Thema : Gauck / Stasi Gregor Gysi hat heute auf das späte Angebot des Immunitätsausschusses, ihm auf der Sitzung am 29.6.95 rechtliches Gehör zu gewähren, mit einem Schreiben an den Ausschußvorsitzenden Dieter Wiefelspütz geantwortet. Der Brief hat folgenden Wortlaut:

PDS im Bundestag:  Ex-Mandant Guntolf Herzberg: »Gregor Gysi war kein IM« Datum : 14.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Guntolf Herzberg, ein früherer Mandant von Gregor Gysi, hat mitgeteilt, daß er weiterhin zu seiner Erklärung steht, die er bereits im November 1992 in einem Brief an Gregor Gysi formuliert hat. Dieser Brief von Guntolf Herzberg hat folgenden Wortlaut:

PDS im Bundestag: Strafanzeigen gegen Gauck-Behörde Datum : 13.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Die Schwester und der älteste Sohn von Gregor Gysi haben gestern Strafanzeige und Strafantrag gegen Joachim Gauck, Dr. Hansjörg Geiger und weitere Mitarbeiter der Gauck-Behörde gestellt. Gegenstand der Strafanzeige ist, daß operative Erkenntnisse des MfS über ihre Person den Anlagen des Gutachtens gegen Gregor Gysi beigefügt sind. Diese Informationen stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem Untersuchungsauftrag der Gauck-Behörde.

PDS im Bundestag: Christa Luft beantragt erneut Akteneinsicht bei der Gauck-Behörde Datum : 13.06.1995 Thema : Gauck / Stasi Die PDS-Abgeordnete Christa Luft hat bei der Gauck-Behörde erneut unverzügliche Akteneinsicht beantragt. In ihrem heutigen Schreiben weist sie darauf hin, daß die Gauck-Behörde ihr am 8. Juni auf ihren Antrag hin Unterlagen mit der Bemerkung zugesandt habe, daß diese auch an die Medien herausgegeben worden seien. Aber, so Christa Luft weiter:

»In der Report-Sendung am 12.6. wurden mir n i c h t übergebene Materialien vorgestellt und in der Öffentlcihkeit der Eindruck erweckt, ich hätte z.B. in Moskau Personen kompromittierende Berichte verfaßt...

PDS im Bundestag: Niemand wird es gelingen, mich zum IM zu machen Datum : 06.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Zu Forderungen nach Mandatsrückgabe erklärt der Vorsitzende der Abgeordnetengruppe der PDS, Dr. Gregor Gysi ...Das MfS hat es nicht geschafft, mich zum IM zu machen, der Gauck-Behörde und dem Bundestag wird es nachträglich auch nicht gelingen.

PDS im Bundestag: Gysi geht gegen Gauck-Behörde vor Verwaltungsgericht Datum : 05.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Gregor Gysi hat seinen angekündigten Antrag auf einstweilige Anordnung gegen die Gauck-Behörde beim Verwaltungsgericht Berlin eingereicht...

PDS im Bundestag: Lederer und Müller ersuchen Bundestagspräsidentin um Gespräch Datum : 04.06.1995 Thema : Gauck / Gysi

PDS im Bundestag: CDU-, FDP- und SPD-Politiker verdrehen die Beweislast Datum : 03.06.1995 Thema : Gauck / Gysi Mit ihren Forderungen zur Mandatsniederlegung an Gregor Gysi haben Politiker von CDU/CSU, SPD und FDP nun die Staffette im Amoklauf übernommen, der mit dem Gauck-Gutachten gestartet wurde. Daß die von der Gauck-Behörde überreichten Unterlagen »den Schluß nahelegen«, Gregor Gysi habe »mandantenbezogene Informationen an das MfS« weitergegeben (CDU-Generalsekretär Hintze), daß die »Vorwürfe an Glaubwürdigkeit zunehmen« würden (FDP-Fraktionschef Solms), und daß Gysi sein Bundestagsmandat niederlegen müsse, falls er die »Vorwürfe nicht widerlegen« könne (SPD-Fraktionsvize Thierse) was heißt das denn alles anderes, als von Gregor Gysi einen Unschuldsnachweis zu verlangen und damit die Beweislast und die Rechtsstaatlichkeit zu verdrehen?

PDS im Bundestag: Erklärung von Prof. Dr. Christa Luft Datum : 31.05.1995 Thema : Stasi / Gauck Prof. Dr. Christa Luft, stellvertretende Vorsitzende der PDS im Bundestag, erklärt zu einer Auskunft der Gauck-Behörde gegenüber der Bundestagspräsidentin:

PDS im Bundestag: Erklärung der PDS-Bundestagsgruppe Datum : 30.05.1995 Thema : Gauck ./. Gysi zu den neuen alten Angriffen gegen Gregor GysiSeit Jahren erleben wir das ständige Auf und Ab einer Diffamierungskampagne gegen Gregor Gysi. Die Vorwürfe sind immer dieselben - die angebotenen »Belege« dafür im wesentlichen auch...

PDS im Bundestag: Einladung zur Pressekonferenz Datum : 30.05.1995 Thema : Stasi / Gauck  mit GREGOR GYSI und CHRISTA LUFT

PDS im Bundestag: Amtlicher Rufmord Datum : 27.05.1995 Thema : Gauck ./. Gysi


Vom Himmel hoch

Ein Sendschreiben Martin Luthers zur Weihe Joachim Gaucks mit dem »Wartburg-Preis 2000«

Lieber Bruder Joachim, mich erreichte die Kunde, daß Du am 20. Dezember den »Wartburg-Preis 2000« erhieltst. Hatte dieser Zeitpunkt für Dich eine besondere Würde? Es war der Vorabend des 121. Geburtstages von J. W. Stalin und der 98. Jahrestag der Seligsprechung der Jungfrau von Orleans durch Papst Pius X. Willst Du ewig verdammt oder seliggesprochen werden?

Mir hat ein Himmelsbote einen PC vor die Nase gesetzt, um zu lernen, wie man mit dem Internet umgeht. Dort stieß ich auf Deinen Namen. Du drohst dem kanadischen Studenten Alant Jost von der FU Berlin, einem Sohn deutscher Antifaschisten, der sich die Website gauck.de sicherte, gerichtlich eine Strafe von 500 000 DM an, wenn er Dich in Deinem »Befinden« stören sollte. Einen unschuldigen Bürger einer alliierten Siegermacht über Nazideutschland hinter Gitter zu bringen, das brachtest Du erst als bundesdeutscher Pfarrer a. D. zustande...

...Dein Handeln sieht eher nach dem von Tetzels Ablaßjüngern aus. Akten in klingende Münze zu verwandeln ist keine Aufgabe der Kirche. Peinlichkeiten blieben Dir dabei nicht erspart. Aus den 800 Seiten über Gysi verblieben am 21. März 1997 noch 18, die ihn mehr in Gottesnähe rückten als dessen Aktenverwalter. In den letzten Reden Deiner Amtszeit umgabst Du Dich mit einem Schein von Selbstgerechtigkeit. Merke: »Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall« (Sprüche, 16).

Hat es die DDR je gegeben?  ...Gauck versprach, so lange in seinen Akten suchen zu lassen, bis man Stolpe und Gysi diesen Intimkontakt schwarz auf weiß nachweisen könnte.

Gute und böse Geheimdienste?

...Hat man denn schon vergessen, dass es seit langem der Herzenswunsch von Frau Birthier ist, Gregor Gysi als »Spitzel« des MfS zu »entlarven« und damit der Partei zu schaden? Haben die Genossen nicht mitbekommen, dass nach Eingang des Rosenholzmaterials eine erste Aktion der Birthlerbehörde darin bestand, angebliches Belastungsmaterial zu Lothar Bisky an die Presse zu lancieren?...

"Die Ablenkung von der unbewältigten braunen Vergangenheit der BRD ist ein weiterer entscheidender Grund für den unverhältnismässig grossen Aufwand der Gauck-Behörde, deren Etat jährlich bei 250 Millionen Mark liegt..."   

Here an English translation of this article  

Diese Behörde (Gauck-Behörde) ist nur zu oft auch gegen Opfer des NS-Regimes tätig geworden  wie auch die Siegerjustiz allgemein 

...Welch jämmerlicher Grad an rechtsstaatlichem Bewußtsein spricht aus einer solchen Auffassung. Als Anlage füge ich Ihnen einen Brief von Rudolf Bahro an den "Spiegel" aus dem Jahre 1995 bei. Rudolf Bahro hatte die zu ihm beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR aufgefundenen Unterlagen studiert und kam als Betroffener zu einem gänzlich anderen Ergebnis." Ohne Widerspruch kann ein Journalist im ARD-Presseclub am 24. Mai sagen, Gysi habe Menschen "ans Messer geliefert". Dafür aber tritt Joachim Gauck am Tage darauf als Verfasser eines "Spiegel" - Essays in Erscheinung, wärmt die Totalitarismus-Theorie auf und versteigt sich zu der Ansicht, "eine nüchterne Betrachtung der politischen Verhältnisse" werde "zu einem Urteil gelangen, das den Kommunismus ebenso als totalitär einstuft wie den Nationalsozialismus". Solche Vergleiche sind ja schon lange populär. Nun aber fallen die letzten Bande frommer Scheu vollends: Nach dem Vergleich Gysis mit Globke sagt CSU-Generalsekretär Protzner zur Wiederwahl Reinhard Hoeppners als sachsen-anhaltinischer Ministerpräsident mit den Stimmen der meisten PDS-Abgeordneten, diese Wahl sei die "schmutzigste in einem deutschen Parlament seit 1933"... Gregor Gysi in: Blätter für deutsche und internationale Politik S. 1121 9'98    

Siehe auch: http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/9362/gauck/indexmoo.html

 
I, Alant Jost, am solely responsible for the selection of the material on this site. I can be reached at alantjost@yahoo.com Tel.: (030) 8228658

Gauck Links: Gauck.de, Gauck.com, Gauck.org, Gauck.net, Gauck.co.il,  
These links won't work anymore (!!!) See instead: http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/9362/gauck,and http://Siegerjustiz.de/gauck_gysi.htm

The attempts by the "Gauck-Officials" to politically assassinate the former GDR citizen and current PDS Jewish politician Greger Gysi by struggling to denounce him as a "Stasi spy" led me to acquire the domain name Gauck.de as a means of documenting the "Gauck-Officials" relentless attempts at destroying him politically. As a result, the German court in Berlin has forbidden me to register or use ANY TOP LEVEL domain with "Gauck" in it. Since, I will not voluntary relent my right to protest in this way, I am forced to carry many thousands of Euros of lawyer's fees, and face penalties from the state and possibly imprisonment. The ruling by the court effectively sets a precedent that would allow Hitler (if he were living today) to outlaw a critique of his politics using a domain name such as Hilter.de, Hitler.com, Hitler.org, Hitler.net, Hitler.co.il (domain for Israel), or any possible combination of Hilter.xxx or Adolf-Hitler.xxx. This ruling is not only a violation of my intellectual property rights, but an attempt to curtail dissent and free speech. My struggle against this ruling will continue. See also: http://siegerjustiz.de/gauck_gysi.htm (mostly in German). It should be noted that more people have committed suicide after being humiliated, disgraced and denied job opportunities, due to the defaming tactics (often with little or no concrete incriminating evidence) from the "Gauck Officials", than were ever killed trying to leave East Germany along the Berlin Wall. The mere insinuation of ever having had anything to do, whatsoever, with the former secret services of East Germany is enough to ruin a person's personal and professional life - all transgressions done by the secret services from the western side are of course kept under lock and key. 

Alant Jost
August 11, 2004
Karl-Marx-Str. 152
12043 Berlin